Universitätsforscher untersuchten die Konzentration von Palmitoylethanolamid in den Muskeln bei Fibromyalgie-Patienten und verglichen diese mit dem PEA-Gehalt in den Muskeln bei gesunden Menschen. Palmitoylethanolamid (PEA) ist ein körpereigener Stoff, der in Balance bringt, heilt, repariert und Zellen gegen Schaden schützt.[1]
Die Physiologie der Muskeln bei Bewegung ist bei Fibromyalgie Patient gestört
Wenn sich ein Fibromyalgie Patient bewegt und sich anstrengt, dann produziert der Körper in höherem Masse PEA als eine gesunde Person. Aber nach den Anstrengungen verringert sich das Niveau des PEA’s in den Muskeln des chronischen Fibromyalgie Patienten weit mehr als in den Muskeln des Gesunden. Je niedriger der Gehalt von PEA in den Muskeln nach der Anstrengung ist, desto grösser ist der Schmerz in der Phase nach der Aktivität.
Letzteres entspricht den Erfahrungen der Fibromyalgie-Patienten: nach der Durchführung der Arbeit haben sie oft mehr Muskelschmerzen und starke Müdigkeit. Dies macht die Rehabilitation von Patienten mit chronischen Muskelschmerzen so schwierig. Übungen mit Physiotherapeuten haben daher oft ein entgegengesetztes Resultat.
Die physiologische Störung des Muskels wird gelöst: PEA und Ostheopath
Seit einigen Jahren wissen wir, dass die Osteopathie Behandlung die PEA Konzentration bei Schmerzpatienten significant erhöht. [2] Deshalb ist Osteopathie bei der Fibromyalgiebehandlung auch empfehlenswert. Außerdem kann man
durch die Supplementierung mit PEA den Erfolg der Behandlung unterstützen und weiter ausbauen. PEA kann aber auch isoliert eingesetzt werden. Die Dosierungsempfehlung: 3 x 1 Kapsel 400 mg pro Tag. Nach einem Monat kann bei Bedarf auf 3 x 2 Kapsel erhoeht werden.
Quelle: Ghafouri N, Ghafouri B, B Larsson, Stensson N, Fowler CJ, Gerdle B. Palmitoylethanolamid und stearoylethanolamide Konzentration in dem interstitiellen Bindegewebe des Trapezmuskels bei Frauen mit chronischen weit verbreiteten Schmerzen (Fibromyalgie) und chronischen Nacken-Schulter-Schmerzen korrelieren mit Schmerzintensität und Sensibilität. Schmerz. 2013 März 14 doi: PII: S0304-3959 (13) 00225-X. 10.1016 / j.pain.2013.05.002. [R = 23707281]
[1] Ghafouri N, Ghafouri B, Larsson B, Stensson N, Fowler CJ, Gerdle B. | Palmitoylethanolamide and stearoylethanolamide levels in the interstitium of the trapezius muscle of women with chronic widespread pain and chronic neck-shoulder pain correlate with pain intensity and sensitivity. | Pain. | 2013 May 14. pii: S0304-3959(13)00225-X. doi: 10.1016/j.pain.2013.05.002. [Epub ahead of print]
[2] Degenhardt BF1, Darmani NA, Johnson JC, Towns LC, Rhodes DC, Trinh C, McClanahan B, DiMarzo V. | Role of osteopathic manipulative treatment in altering pain biomarkers: a pilot study. | J Am Osteopath Assoc. | 2007 Sep;107(9):387-400.
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